Neuer 17 MWp-Gubin Solarpark versorgt über sechstausend Haushalte im Lubuskie

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Nach der offiziellen Genehmigung zum Netzanschluss erhielt ABO Energy den Zuschlag der polnischen Regulierungsbehörde URE für den Solarpark Gubin mit 17 MWp Gesamtleistung. Errichtet auf einem früheren militärischen Übungsgelände in der Provinz Lubuskie, soll die Anlage über 6000 Haushalte mit klimafreundlichem Strom versorgen. Der Baubeginn erfolgte vor Kurzem und markiert einen strategischen Erfolg zur Beschleunigung erneuerbarer Projekte in Polen. Dieses Vorhaben unterstützt die nationale Energieziele und fördert Investitionen maßgeblich voran.

17 Megawatt Solarpark versorgt 6000 Haushalte auf ehemalige Konversionsfläche

Auf einem stillgelegten militärischen Übungsplatz im Lubuskie-Gebiet wird eine Photovoltaikanlage mit siebzehn Megawatt Peak installiert, die rechnerisch jährlich den Strombedarf von über sechstausend Haushalten decken kann. Die Projektfläche wurde speziell als Konversionszone ausgewiesen, um Nutzungskonflikte zu vermeiden und die Flächenausnutzung zu optimieren. Durch diese Vorgehensweise lassen sich kosteneffiziente und nachhaltige Energieerzeugungseinheiten realisieren, ohne landwirtschaftlich genutzte oder ökologisch wertvolle Flächen zusätzlich zu beanspruchen. Der Ansatz stärkt regionale Infrastrukturpotenziale langfristig und nachhaltig.

Erst Solarpark Gubin folgt Windpark-Erfolg: ABO Energy Polska wächst

Schon vor dem Zuschlag im polnischen Tarifverfahren hatte ABO Energy für das Projekt Gubin die offizielle Netzanbindung gesichert, ein Schlüsselschritt in der lokalen Projektentwicklung. Aleksandra Koska, Geschäftsführerin der polnischen Niederlassung, weist darauf hin, dass nach dem Netzanschluss des Windparks in Donaborow im Jahr 2022 nun der erste Solarpark entsteht. Die zugewiesene Förderung verdeutlicht die wachsende Marktpräsenz und Zukunftsausrichtung des Unternehmens in Polen. Dies festigt die Marktstellung im Bereich erneuerbarer Energien.

ABO Energy errichtet Solar-, Wind- und Batteriespeicherprojekte in Polen

ABO Energy ist seit 2019 auf dem polnischen Energiemarkt aktiv und eröffnete im Jahr 2020 ein Büro in ?od?. Dort betreuen 18 spezialisierte Mitarbeitende die Entwicklung, Planung und den Betrieb von Solar-, Wind- und Batteriespeicherprojekten mit einer kumulierten Leistung von über einem Gigawatt. Jüngst sicherte sich das Unternehmen Netzzugänge für drei weitere Solarparks und beantragte Anschlusskapazitäten für drei eigenständige Batteriespeicher, darunter einen 257-Megawatt-Speicher. Diese Projekte stärken nachhaltig die regionale Energieversorgung.

Wachstumsstarker polnischer Energiemarkt: 160 TWh Bedarf und steigender Ökostromanteil

Nach Aussagen von Dr. Klaus Pötter, Bereichsleiter bei ABO Energy, erlebt Polen ein solides Wirtschaftswachstum bei einem jährlichen Elektrizitätsbedarf von rund 160 TWh. Er verweist darauf, dass Erneuerbare im Juni 2025 erstmals die Kohleverstromung im Strommix übertrafen im nationalen Energiemarkt. Derzeit machen erneuerbare Quellen 29 Prozent aus. Bis 2030 soll dieser Anteil auf etwa 56 Prozent steigen. Dieses Wachstum schafft signifikant weitere Fördermöglichkeiten und wirtschaftlich Kapazitäten für Solarparks und Onshore-Windanlagen.

Kommunen dürfen jetzt 10H-Ausnahmen beschließen, um Windenergieprojekte schneller umzusetzen

Polens 10H-Abstandsregel verlangt, dass Windenergieanlagen an Land einen Abstand in der zehnfachen Nabenhöhe zu Wohngebieten wahren, was die Standortsuche erheblich erschwert. Zwar können Gemeinden im Flächennutzungsplan individuelle Genehmigungen für Ausnahmen erteilen, doch die Verfahren sind oft langwierig und bürokratisch. Um die Entwicklung neuer Projekte zu beschleunigen und die nationale Windkraftkapazität auszubauen, plant die Regierung derzeit eine Reform der Abstandsregel, die mehr Flexibilität und Planbarkeit bieten sowie Investoren Sicherheit garantieren wird.

Neue 17 MWp-Anlage versorgt 6000 Haushalte mit grünem Strom

Der URE-Zuschlag für den Solarpark Gubin stärkt die strategische Ausrichtung von ABO Energy in Polen nachhaltig. Die geplante 17-MWp-Anlage liefert CO2-neutralen Strom für etwa 6 000 Haushalte und unterstützt die Energiewende im Land. Zusammen mit bestehenden Netzzusagen und parallel entwickelten Batteriespeicherprojekten profitiert das Unternehmen von stabilen regulatorischen Rahmenbedingungen und einem wachsenden Anteil Erneuerbarer im nationalen Strommix. Dadurch wird die Wettbewerbsfähigkeit erhöht und die Marktposition gefestigt, sowie der Ausbau regionaler Infrastruktur.

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