Das Projekt in Werther und Bleicherode kombiniert regionales Engagement mit technologischer Effizienz und folgt einem über zehn Jahre dauernden Genehmigungsprozess. Vier Nordex N163-Anlagen mit jeweils 6,8 Megawatt Leistung und 164 Metern Nabenhöhe garantieren hohe Erträge und versorgen rund 15.000 Haushalte. Die Umsetzung beginnt nach erfolgreicher Ausschreibung im April 2025, Bau und Fertigstellung sind bis Anfang 2027 vorgesehen. Planung, Logistik und Umweltüberwachung begleiten Bauphasen. Jährlich werden schätzungsweise 37.000 Tonnen CO?-Äquivalente eingespart.
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Energiequelle GmbH realisiert Windpark in Werther und Bleicherode gemeinsam
Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts der Energiequelle GmbH mit Helmetal eG und FEUER powerair GmbH entsteht in Werther sowie der Landgemeinde Stadt Bleicherode ein Windpark bestehend aus vier Nordex N163-Turbinen. Die Anlagen verfügen jeweils über eine Nennleistung von 6,8 MW und eine Nabenhöhe von 164 Metern. Damit können jährlich etwa 15.000 Haushalte mit sauberem Strom versorgt werden und rund 37.000 Tonnen CO2-Äquivalente gegenüber fossilen Kraftwerken eingespart werden. Zuverlässig, sicher und langlebig.
Antrag 2022, behördliche Zustimmung 2024, Projekt startet im April
Vor mehr als zehn Jahren wurde mit der konzeptionellen Planung des Windenergieprojekts begonnen, einschließlich Standortbewertungen und Umweltanalysen. Im November 2022 stellte die Energiequelle GmbH den Antrag gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG). Nach umfassender Prüfung genehmigte die Behörde das Vorhaben im September 2024. Mit dem Zuschlag aus der Windenergieausschreibung im April erfolgte der offizielle Startschuss für die Baustelle. Bis April 2026 entstehen die Fundamente. Der volle Betrieb ist für Januar 2027 voraussichtlich terminiert.
164 m Nabenhöhe der Nordex N163 steigert Energieertrag bei Schwachwind
Durch eine Nabenhöhe von 164 Metern erreichen die Nordex N163-Windenergieanlagen hohe Winderträge und exzellente Auslastungswerte. Mit jeweils 6,8 Megawatt installierter Leistung liefern sie konstant Strommengen, die für die Wirtschaftlichkeit maßgeblich sind. Modernste Rotorblätter maximieren den Energieeintrag schon bei schwachem Wind, während das Pitch-Control-System dynamisch den Anstellwinkel der Schaufeln regelt, um Leistungsschwankungen zu minimieren und mechanische Belastungen auf ein Minimum zu reduzieren. Die Kombination sorgt für hohe Verfügbarkeit und Betriebssicherheit maßgeblich.
Vertrauen zahlt sich aus: Erfurts Projektleiterin lobt partnerschaftliche Geduld
Im Statement von Maria Löther, Projektleiterin bei der Energiequelle GmbH in Erfurt, wird deutlich, dass die beteiligten Gemeinden, Flächeneigentümer sowie Kooperationspartner durch ihre langjährige Geduld und engagierte Mitwirkung maßgeblich zum Projekterfolg beitragen. Der Baustart gilt als wegweisender Meilenstein, der das Vertrauen in die gemeinsame Zielerreichung bestätigt. Ihre Ausführungen betonen, wie unverzichtbar eine sorgfältige Planung und der kontinuierliche Informationsaustausch zwischen allen Stakeholdern für reibungslose Abläufe sind und eine dauerhafte, effiziente Projektsteuerung.
Helmetal eG nutzt Windpark-Erträge und refinanziert neue genossenschaftliche Bürgerwindanlage
Mit den Erlösen des Windparks investiert die Helmetal eG in ein Bürgerwindrad, das von lokalen Genossenschaftsmitgliedern gemeinsam getragen wird. Auf diese Weise partizipieren Bürger unmittelbar am wirtschaftlichen Erfolg der Windenergie und erhalten regelmäßige Ausschüttungen. Das Modell steigert das Vertrauen in erneuerbare Energien und fördert die regionale Wertschöpfung. Durch die enge Einbindung der Bevölkerung entsteht eine langfristige Partnerschaft, die ökologische Ziele mit nachhaltigem wirtschaftlichem Nutzen verknüpft. Bürgerorientierte Projekte profitieren nachhaltig sozial ökologisch.
Windparks in Thüringen: Werther folgt Sömmerda zweiter Bauphase 2026
Mit dem Projekt Werther erreicht Energiequelle bereits den zweiten Schritt in die Bauphase für Windenergie in Thüringen nach dem erfolgreichen Start in Sömmerda. Der nun begonnene Errichtungsprozess baut auf bewährten Strukturen auf: enge Abstimmung mit Kommunen, intensives Flächenmanagement und modernste Windturbinen-Technik. Parallel dazu plant das Unternehmen für das Jahr 2026 zusätzliche Windparks in der Region. Dabei setzen die Projektteams auf nachhaltige Partnerschaften, technische Innovation und langfristige Investitionssicherheit.
Vier Nordex N163 Turbinen sparen jährlich 37?000-Tonnen CO? ein
Vier Nordex N163-Anlagen mit jeweils 6,8 MW Nennleistung stehen im Windpark Werther/Bleicherode und gewährleisten eine Stromproduktion. Das Projekt profitierte von langwierigen, aber erfolgreichen Genehmigungsverfahren nach BImSchG und basiert auf partnerschaftlichen Strukturen zwischen Energiequelle GmbH, Helmetal eG und FEUER powerair GmbH. Pro Jahr werden etwa 15 000 Haushalte mit sauberer Energie versorgt. Die CO?-Einsparung von circa 37 000 t dokumentiert die klimafreundliche Wirkung und stärkt die regionale Ökonomie. Das Ergebnis dient als Musterprojekt für zukünftige Entwicklungen.

