Die zehnjährige Liefervereinbarung zwischen EnBW und DHL umfasst ab Frühjahr 2026 jährlich etwa 80 GWh klimaneutralen Strom aus dem 960-Megawatt-Offshore-Windpark He Dreiht in der Deutschen Bucht. Davon sind zwanzig Megawatt speziell für die Deutsche Post reserviert, während DHL siebzehn weitere Prozent seines deutschen Strombedarfs deckt. Diese PPA unterstützt langfristig beide Partner bei der Erreichung ihrer Emissionsziele und stärkt die Marktposition erneuerbarer Energien in Europa und unterstützt Innovationskraft von Windkraftprojekten und Partnerschaften.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Zehnjährige Stromabnahme sichert DHL jährlich rund 80GWh ab 2026
Mit dem zehnjährigen PPA-Vertrag nutzt die DHL Group ab Frühjahr 2026 schrittweise die volle Kapazität des Offshore-Windparks He Dreiht, der bis dahin auf 960 Megawatt Ausbauleistung wächst. Pro Jahr fließen rund 80 Gigawattstunden CO2-freier Strom in das Netz und decken etwa 16 Prozent des deutschen Bedarfs der Logistikgesellschaft. Diese langfristige Vereinbarung sichert Versorgungskontinuität, kalkulierbare Energiekosten und stärkt den Ausbau erneuerbarer Energien in der Deutschen Bucht. Sie unterstützt somit umfassend Klimaziele.
EnBW nimmt He Dreiht ab 2025 schrittweise in Betrieb
EnBW errichtet in der Deutschen Bucht den Offshore-Windpark He Dreiht mit einer installierten Leistung von 960 Megawatt. Innerhalb des Projekts wurden 20 Megawatt davon explizit für die Stromversorgung der Deutschen Post reserviert. Die ersten Windenergieanlagen sollen ab 2025 schrittweise in Betrieb gehen, damit bis zum Frühjahr 2026 die Gesamtkapazität nutzbar ist. Das Vorhaben stärkt die regionale Windenergieproduktion und demonstriert EnBWs Engagement für nachhaltige Energieprojekte. Es trägt zur Reduktion von CO2-Emissionen.
PPA-Abschluss unterstützt Energiewende durch proaktive Lieferantenbeziehungen erfolgreich bei DHL
In ihrer Rolle als Chief Procurement Officer erklärt Anna Spinelli, wie das zehnjährige PPA mit EnBW aus dem Windpark He Dreiht einen entscheidenden Meilenstein für die DHL Group auf dem Pfad zu Netto-Null-Emissionen in der Logistik bis 2050 setzt. Durch die vertraglich garantierte Lieferung von 80 GWh klimaneutralem Offshore-Windstrom gewinnt das Unternehmen Planungs- und Kostensicherheit, stärkt seine nachhaltige Lieferkette und unterstützt proaktiv die Energiewende über langfristige Lieferantenbeziehungen.
EnBW schafft echte Win-Win-Situation für Wirtschaft Klima mit PPAs
Nach Auffassung von Matthias Obert ermöglichen PPA-Verträge Unternehmen, sich gegen volatile Energiepreise abzusichern und gleichzeitig aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Durch langfristige Abnahmepflichten entsteht eine verlässliche Einnahmequelle, die Investoren zusätzliche Planungssicherheit gibt. Die Industrie profitiert sowohl von günstigen Konditionen als auch von einer transparenten Dokumentation ihrer grünen Energiebezüge. Das innovative Finanzierungsmodell unterstützt somit in doppelter Hinsicht die Energiewende und fördert nachhaltige Wirtschaftspraktiken in Europa. Es gewährleistet Zuverlässigkeit sowie langfristige ökologische Stabilität.
He-Dreiht-Windstrom mehr als fünfzig Prozent langfristig bereits vertraglich abgesichert
Mit der Vertragsbindung für über 50 Prozent der erzeugten Strommenge aus dem Windpark He Dreiht hat EnBW wesentliche Einnahmequellen für die Projektfinanzierung gesichert. Die Power Purchase Agreements schaffen eine planbare Ertragsbasis und reduzieren das Marktrisiko durch langfristige Festpreise. Gleichzeitig baut das Unternehmen seine Expertise in der Strukturierung solcher PPAs aus und knüpft strategische Partnerschaften, um seine Marktpräsenz auszudehnen. Dieses Vorgehen beschleunigt die Verbreitung erneuerbarer Energien und unterstützt globale Dekarbonisierungsziele effektiv.
EnBW festigt Position als führender nachhaltiger Energieanbieter durch DHL-Pakt
Der von EnBW und der DHL Group vereinbarte zehnjährige PPA-Vertrag ermöglicht DHL eine Versorgung mit rund 80 GWh erneuerbarem Windstrom pro Jahr ab Frühjahr 2026. Dieses Engagement deckt circa 16 Prozent des Strombedarfs in Deutschland ab und trägt maßgeblich zur Nettonull-Strategie bis 2050 bei. EnBW sichert langfristige Erlöse für das Offshore-Projekt He Dreiht und festigt seine Marktführerschaft als Anbieter grüner Energie. Insgesamt stärkt die Kooperation den Klimaschutz und fördert wirtschaftliche Stabilität.
