Neue Plattform „STLA Small“: Stellantis erweitert Elektrofahrzeug-Angebot

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Stellantis hat ehrgeizige Pläne für seine Werke in Spanien: Das Unternehmen plant eine Investition von über einer Milliarde Euro, um die Werke in Vigo und Saragossa umzubauen. Dabei wird der spanische Staat finanziell unterstützen. Der Autokonzern möchte ab 2025 elektrische Kleinwagen auf Basis der Plattform „STLA Small“ produzieren und somit den Wandel zur Elektromobilität vorantreiben. Diese Investition ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Mobilität.

Elektromobilität im Fokus: Stellantis investiert in spanische Werke

Stellantis setzt auf Elektromobilität und plant große Investitionen in seine Werke in Vigo und Saragossa. Das Unternehmen plant, mehr als eine Milliarde Euro in den Umbau der Werke zu investieren, um ab dem Jahr 2025 elektrische Kleinwagen auf Basis der Plattform „STLA Small“ zu produzieren. Mit dieser Investition möchte Stellantis seine Produktionskapazitäten erweitern und den steigenden Markt für Elektrofahrzeuge bedienen.

Stellantis plant keine Fahrzeugproduktion auf neuer Plattform in Madrid

Laut der größten spanischen Tageszeitung „El Pais“ sind die Investitionspläne von Stellantis für seine Werke in Spanien bereits bekannt und sollen von vertrauenswürdigen Quellen bestätigt worden sein. Bereits im Juni gab es erste Gerüchte über diese Pläne. Es ist jedoch nicht geplant, dass in der Fabrik in Madrid, dem kleinsten der drei Stellantis-Werke in Spanien, Fahrzeuge auf der neuen Plattform hergestellt werden.

Stellantis plant Erweiterung der Batterieproduktion in Spanien aufgrund von Elektroauto-Plänen

Stellantis plant, seine weltweiten Batterie-Produktionskapazitäten auf 400 GWh zu erweitern, um der steigenden Nachfrage nach Elektroautos gerecht zu werden. Eine mögliche Lösung dafür ist die Errichtung einer Batteriefabrik in Spanien. Diese Investition würde nicht nur neue Arbeitsplätze schaffen, sondern auch die lokale Wirtschaft stärken und die regionale Elektromobilität vorantreiben. Durch die Erhöhung der Batterie-Produktionskapazitäten könnte Stellantis seine Position als führender Anbieter von Elektrofahrzeugen weiter ausbauen.

Neue Plattform „STLA Small“ von Stellantis ermöglicht hohe Reichweiten

Die „STLA Small“ ist eine neue Plattform von Stellantis, die kurz nach der Gründung des Unternehmens im Jahr 2021 angekündigt wurde. Sie ersetzt die zweite Generation der Plattform e-CMP und ermöglicht Kleinst- und Kompaktwagen der Segmente A, B und C Reichweiten von mindestens 500 Kilometern. Im Vergleich zu den vorherigen Plattformen bietet die „STLA Small“ eine verbesserte Energieeffizienz und eine optimierte Leistung. Mit dieser Plattform setzt Stellantis seinen Fokus auf Elektromobilität und bietet seinen Kunden eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilitätslösung.

Spanien als Standort für Elektroauto-Produktion: Stellantis plant Investitionen

Stellantis plant, über eine Milliarde Euro in seine Werke in Vigo und Saragossa zu investieren, um dort Elektroautos auf der Plattform „STLA Small“ zu produzieren. Diese Investitionen haben mehrere Vorteile. Zum einen werden neue Arbeitsplätze geschaffen, zum anderen wird die Elektromobilität in Spanien gefördert. Zudem besteht die Möglichkeit, eine Batteriefabrik anzusiedeln, was die gesamte Wertschöpfungskette der Elektromobilität stärken würde.

Die geplante Investition von Stellantis in seine spanischen Werke zur Produktion von Elektroautos auf der Plattform „STLA Small“ könnte einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Mobilität darstellen. Durch die Erweiterung des Elektrofahrzeug-Angebots mit Reichweiten von mindestens 500 Kilometern für Kleinst- und Kompaktwagen zeigt Stellantis, dass das Unternehmen sich aktiv für den Ausbau der Elektromobilität einsetzt und somit einen Beitrag zum Klimaschutz leistet.

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